Martin Hochleitner
SV+KO+L Spezialthemen der Moderne / Gegenwart: Grundlagen und Methoden der Kunst- und Kulturvermittlung
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung versteht sich als eine grundsätzliche und praxisorientierte Einführung zum Thema der Kunstvermittlung seit den 1970er Jahre. Sie behandelt deren Geschichte und Entwicklung, vermittelt Methoden sowie Formate, skizziert wesentliche Konzep-te und analysiert ihre zentralen Theorien.Auf dieser Grundlage erarbeiten Studierende im Rahmen des Labors eigene Vermittlungsprogramme zu konkreten Ausstellungen in Linz. Dabei werden die Konzepte auch hinsichtlich ihrer Kontexte, ihrer Adressierung diverser Publika sowie ihres Selbstverständnis-ses in institutionellen Zusammenhängen und im Betriebssystem Kunst analysiert.
Lernergebnisse
Kenntnisse von Entwicklungen, Techniken, Angeboten und Formaten der Kunstvermittlung in Ausstellungsinstitutionen.
Literatur
Die Literatur wird den Studierenden in Bezug auf ihr gewähltes Thema benannt und ist im Rahmen des Vermittlungskonzeptes vorzustellen.
Hinweise zu Prüfungs-/Beurteilungsmodalitäten
Studierende schließen die Lehrveranstaltung mit ihrem Projekt ab. Dieses ist mündlich zu präsentieren und schriftlich zu dokumentieren.Bei der Notenvergabe wird zudem die Mitarbeit während des Semesters berücksichtigt.
Archiv
Wintersemester 2024/25
VL+UE Grundlagen und Methoden der Kunstvermittlung
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung versteht sich als eine grundsätzliche Einführung zum Thema der Kunstvermittlung seit den 1970er-Jahre. Sie behandelt deren Geschichte und Entwicklung, vermittelt Methoden sowie Formate, skizziert wesentliche Konzepte und analysiert ihre zentralen Theorien.Ein Schwerpunkt der Vorlesung liegt in der Abklärung von Kontexten der Kunstvermittlung, ihrer Adressierung diverser Publika sowie ihrem Selbstverständnis in institutionellen Zusammenhängen und im Betriebssystem Kunst. So widmet sich die Lehrveranstaltung u.a. auch der zunehmenden Hybridisierung der Kunstvermittlung mit künstlerischen und kuratorischen Praktiken sowie ihrer Bedeutung für die Produktion und den Transfer von Wissen.
Lernergebnisse
Theoretische Kenntnisse der Kunst- und Kulturvermittlung im Kontext künstlerischer und kuratorischer Praktiken.
Literatur
Wird im Rahmen der Vorlesung vorgestellt.
Hinweise zu Prüfungs-/Beurteilungsmodalitäten
Mündliche Prüfungen.
Sommersemester 2024
PS Ausgewählte Themen der Kunst- und Architekturgeschichte - Kunst und Krieg – Kontexte und Werke
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Thema Kunst und Krieg in kunsthistorischen Narrativen und als Ausgangspunkt von künstlerischen Arbeiten und kuratorischen Konzepten: Wie ha-ben KünstlerInnen auf Kriege reagiert? Mit welchen Konzepten haben Ausstellungen das Thema Krieg aufgegriffen? Welche Kriege wurden dabei fokussiert? Welche vergessen? Zeitlich spannt die Lehrveranstaltung einen Bogen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Ein Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in der Untersuchung von Konsequenzen aus Diskursen u.a. der Gender- und Postcolonial-Studies auf das Themenfeld Kunst und Krieg. Im Zent-rum der Lehrveranstaltung stehen kuratorische und künstlerische Konzepte, die von den teilnehmenden Studierenden analysiert, in Form von Referaten vorgestellt und in schriftlichen Arbei-ten zusammengefasst werden.
Lernergebnisse
Exemplarische Eindrücke von kuratorischen und künstlerischen Praktiken zum Thema Kunst und Krieg.
Literatur
Die Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung vorgestellt. Publikationen zu Ausstellungen und künstlerischen Projekten stehen im Zentrum der Bearbeitung durch die Studierenden.
Hinweise zu Prüfungs-/Beurteilungsmodalitäten
Für die Absolvierung der Lehrveranstaltung ist ein mündliches Referat zu halten und ein schriftliche Arbeit abzugeben.
Wintersemester 2023/24
SV+L Vertiefende/Ausgewählte Fragen der Kunstwissenschaft:
Kunst und Krieg
Kurzberscheibung:
Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Thema Kunst und Krieg in kunsthistorischen Narrativen und als Ausgangspunkt von künstlerischen Arbeiten und kuratorischen Konzepten: Wie haben KünstlerInnen auf Kriege reagiert? Mit welchen Konzepten haben Ausstellungen das Thema Krieg aufgegriffen? Welche Kriege wurden dabei fokussiert? Welche vergessen? Zeitlich spannt die Lehrveranstaltung einen Bogen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt der Vorlesung liegt in der Untersuchung von Konsequenzen aus Diskursen u.a. der Gender- und Postcolonial-Studies auf das Themenfeld Kunst und Krieg.
Lernergebnisse:
Kenntnisse von künstlerischen Werken, Theorien und Diskursen sowie kunsthistorischen Narrativen zum Thema Kunst und Krieg.
Literatur:
Die Vorstellung und Analyse von Publikationen, Ausstellungkonzepten und kuratorischen Texten bildet einen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung.
Hinweise zu Prüfungs-/Beurteilungsmodalitäten:
Die Lehrveranstaltung wird mir einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
Sommersemester 2023
AG Kunstvermittlung Labor: Grundlagen und Methoden der Kunst- und Kulturvermittlung
Die Lehrveranstaltung versteht sich als eine grundsätzliche und praxisorientierte Einführung zum Thema der Kunstvermittlung seit den 1970er-Jahre. Sie behandelt deren Geschichte und Entwicklung, vermittelt Methoden sowie Formate, skizziert wesentliche Konzepte und analysiert ihre zentralen Theorien. Auf dieser Grundlage erarbeiten Studierende im Rahmen des Labors eigene Vermittlungsprogramme zu konkreten Ausstellungen in Linz. Dabei werden die Konzepte auch hinsichtlich ihrer Kontexte, ihrer Adressierung diverser Publika sowie ihres Selbstverständnisses in institutionellen Zusammenhängen und im Betriebssystem Kunst analysiert.
SV+KO+L Spezialthemen der Moderne / Gegenwart: Kunst nach 1945? Kunsthistorische Narrative des 20. Jahrhunderts auf dem Prüfstand
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Narrative der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts aufgezeigt und in ihrem Zustandekommen, ihrer Intention und ihrer Tradierung analysiert. Die Vorlesung unterzieht eine Vielzahl an kunsthistorischen Erzählformen einer kritischen Revision und behandelt gleichzeitig eine Geschichte von Gegenentwürfen und kunstwissenschaftlichen Turns. Dabei fokussiert sie insbesondere die Folgen und den Status eines interdisziplinären Austauschs der Kunsttheorie u.a. mit Gender- und Rassismus-Forschung sowie sozialwissenschaftlichen Theorien. Die hiermit verbundene Offenlegung der Geschichte und Mechanismen von Ausschlüssen und Marginalisierungen verfolgt ein nicht-hierarchisches und transkulturelles Konzept des Austausches über polyzentrische, multivokale und globale Prozesse in der Kunst und ihren Systemen. Die Lehrveranstaltung wird wöchentlich abgehalten. In Bezug auf laufende Literaturempfehlungen sind Diskussionsbeiträge von Studierenden hoch willkommen.