Christoph Freilinger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Liturgischen Institut.

Seit 1947 gibt es das Österreichische Liturgische Institut (ÖLI) in der Erzabtei St. Peter, Salzburg. Gegründet wurde es von dem aus OÖ stammenden Benediktinerpater Adalbero Raffelsberger OSB zur Förderung der Liturgischen Bewegung in Österreich. Heute ist das ÖLI die Fach- und Servicestelle für liturgische Belange der Österreichischen Bischofskonferenz. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist Christoph Freilinger, langjähriger Assistent an der damaligen KTU Linz, Schriftleiter der österreichischen Fachzeitschrift „Heiliger Dienst“: Von der Autorensuche bis zur druckfertigen PDF bereitet er viermal im Jahr ein Themenheft auf zu aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen im Umfeld von Liturgie und Pastoral. „Dafür profitiere ich immer noch viel von der mehrjährigen Mitarbeit im Redaktionsteam der ThPQ“, so Freilinger.

Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern gehören die Leitung von Liturgie im Fernkurs, die Betreuung der Homepages www.liturgie.at; www.singendekirche.at und www.gotteslob.at sowie Arbeitsaufträge der Liturgischen Kommission für Österreich: Organisation von Tagungen, Begleiten von Studien, Entwickeln von Zukunftskonzepten, Erstellen wissenschaftlicher Publikationen und vieles mehr. Als Vorteil für diese Tätigkeiten sieht Christoph Freilinger die Erfahrungen in der Pfarr- und Stadtseelsorge: „Schon in der wissenschaftlichen Arbeit als Assistent an der KTU blieb mir die Verbindung zur pastoralen Praxis immer wichtig.“ Um sie weiter zu pflegen engagiert sich der Tagespendler zwischen Linz und Salzburg ehrenamtlich in seiner Wohnpfarre sowie im Team der Nachtrufbereitschaft für Linzer Spitäler.