Neues Heft von "kunst und kirche" zum Thema Gebrauchskunst.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins für Kritik, Ästhetik und Religion geht dem Begriff Gebrauchskunst im Kontext von religiösen Praxen und sakralen Räumen nach und fragt, wie sinnvoll damit verbundene Vorstellungen von Kunst heute noch sind.

Cover der Zeitschrift kunst und kirche 4/2021 unter Verwendung eines Ausschnitts von Susanne Wagner, Neugestaltung Turmkapelle, St. Maria Ramersdorf, München, 2021 (Foto: Achim Bunz).
Cover von kunst und kirche 4/2021 unter Verwendung eines Ausschnitts von Susanne Wagner, Neugestaltung Turmkapelle, St. Maria Ramersdorf, München, 2021 (Foto: Achim Bunz).

Heft 4/2021: Gebrauchskunst

"Was soll das sein? Kunst, die sich nutzen lässt oder sich abnutzt? Kunst, die einen gesellschaftlichen Nutzen hat?" So fragt Heftredakteur Thorsten Nolting im Vorwort des aktuellen Heftes von kunst und kirche, das "ein Thema aufwirbeln und einen Begriff gleich wieder verabschieden" möchte: Gebrauchskunst.

Wie zeitgenössische Künstler*innen sich der Aufgabe nähern, für spezifisch religiöse Kontexte Kunst zu produzieren, welcher Strategien sie sich dabei bedienen und mit welchem Verständnis von Kunst sie das tun wird ebenso beleuchtet wie die Potenziale, die andere Interpretationen traditioneller Vorstellungen von christlicher Ästhetik eröffnen können.

Das dieser Tage erschienene Heft umfasst Beiträge, Gespräche, Berichte und Rezensionen von Barbara Amstutz, Reinhard Lambert Auer, Maurin Dietrich, Hanna Dölle, Timo Feldhaus, Therese Fuhrer, Tita Giese, Tomas Kleiner, Axel Kufus, Isabelle von Marschall, Conrad von Meding, Benita Meissner, Thorsten Nolting, Bettina Schürkamp, Peter Schüz und Alexia Zeller.

Das Vorwort von kunst und kirche 4/2021 und weitere Informationen finden Sie hier.
 

Cover kunst und kirche 2/2021

Rückblick und Vorschau

kunst und kirche, das von Thomas Erne (Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, Philipps-Universität Marburg) und Ilaria Hoppe (Institut für Kunst in gegenwärtigen Kontexten und Medien, KU Linz) herausgegebene ökumenische Magazin für Kritik, Ästhetik und Religion, erscheint viermal jährlich.

Heft 2/2021 – die Redaktion besorgten Anna Minta (Institut für Geschichte und Theorie der Kunst, KU Linz) und Birgit Weindl (Kunstbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz) – stellte unter dem Titel "Frauen*Rollen*Bilder" unterschiedliche Positionen feministischer Kunst- und Ausstellungspraxis vor. Heft 3/2021 widmete sich dem "Christusbild in der Kunst der Gegenwart".

Das Ende März 2022 erscheinende Heft 1/2022 wird sich mit dem Thema "Totentanz" befassen; in Heft 2/2022 werden interreligiöse Neubauten ins Zentrum gerückt.

Ausführliche Informationen zu kunst und kirche sowie zu den einzelnen Heften finden Sie hier.

14.01.2022/RK

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