Heidegger und der Transhumanismus

Johannes Raml, Heidegger und der Transhumanismus. Eine Kritik am Streben nach Unsterblichkeit (Anamnesis 4), Baden-Baden 2025.

Wird der Tod künftig optional? Für den Transhumanismus ist der entscheidende Eingriff in unsere Endlichkeit bloß eine Frage der Zeit. Um dieser Feststellung auf den Grund zu gehen, versammelt der Autor wissenschaftliche Bemühungen hinsichtlich der Veränderung unserer Sterblichkeit und entwickelt zusätzlich transhumanistische Positionen anhand von kanonischen Primärtexten. Angesichts dieser Recherche lassen sich unter der Hinzuziehung von Heideggers Philosophie vier Argumente einer Fundamentalkritik konstruieren. Die vorliegende Heidegger-Interpretation vermag abschließend die angestrebte Begründung dafür zu leisten, weshalb Sterblichkeit dem Menschen seinen wesentlichsten Sinnhorizont eröffnet.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie auf der Homepage des Tectum Verlags / Verlagsgruppe Nomos.

Die Publikation ist hervorgegangen aus einer Masterarbeit am Institut für Praktische Philosophie / Ethik (Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs).