Werke der Barmherzigkeit

Edeltraud Koller, Michael Rosenberger, Anita Schwantner (Hg.), Werke der Barmherzigkeit. Mittel zur Gewissensberuhigung oder Motor zur Strukturveränderung? (Linzer WiEGe-Reihe. Beiträge zu Wirtschaft – Ethik – Gesellschaft 5), Linz 2013.

Im Jahr 1277 wird in der zu diesem Zeitpunkt bereits 160 Jahre mit einer schriftlichen Verfassungausgestatteten toskanischen Stadt Pistoia das Ospedale del Ceppo gegründet – von der„Compagnia di Santa Maria“, einer, wie schon der Name zeigt, christlich inspirierten bürgerschaftlichenBruderschaft, die sich für die rund 11000 EinwohnerInnen sozial engagiert1. Alsdas Hospital zwei Generationen später 1348 zum Zentrum der Aufnahme der Pestkrankenwird, vermachen viele Geheilte dem Hospital ihr Erbe, so dass die Einrichtung zu blühen beginnt,wie aus den bis heute erhaltenen Inventarlisten hervorgeht.

Dokumentation des WiEGe-Symposiums 2013. Mit Beiträgen von Michael Rosenberger, Franz Küberl, Eric Ottenheijm, Martin Hochleitner, Klaus Baumann, Karin Scherschel, Ansgar Kreutzer, Edeltraud Koller.

Der Band steht hier zum Download zur Verfügung:
Werke der Barmherzigkeit