Geschichtsprojekt "Gedächtnisbuch OÖ" wird präsentiert
Das Gedächtnisbuch Oberösterreich ist eine Sammlung von Biografien zu Personen, die im Nationalsozialismus aus den verschiedensten Gründen verfolgt waren oder durch widerständiges Handeln gegen das NS-Regime ihr Leben in Gefahr brachten. Die Beiträge werden von Personen gestaltet, die einen persönlichen, örtlichen oder inhaltlichen Bezug zu ihnen haben. Das Buch ist im Mariendom und ab Herbst 2020 auch im Schlossmuseum öffentlich zugänglich und wird jährlich mit neuen Biografien erweitert. Am 27. November werden die ersten neun Biografien vorgestellt und in das Gedächtnisbuch eingelegt:
Anna Ahammer (Katharina Greinecker)
Rudolf und Elisabeth Baumann (Stefan und Luise Schlager)
Sigmund Berger (Martin Daxner)
Peter Kammerstätter (Florian Schwanninger)
Leopold Lindner (Barbara Mullis)
Alois Renoldner (Severin Renoldner)
Heinrich Steiner (Gerhard Mühringer)
Irma Stermer (Nina Höllinger)
Kinder von Zwangsarbeiterinnen (Susanne Lammer)
Schlusswort: Diözesanbischof Manfred Scheuer
Musikalische Gestaltung: Partita Martyrum und Liber Memoriae, Kompositionen für BläserInnen und Orgel von Andreas Schnee, aufgeführt von Studierenden des Musikgymnasiums und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz