Vortragsreihe im Kepler Salon: Andreea Palade-Flondor.

18. June 2018

19:30 - Uhr

Kepler Salon

"Zwischen Fäden!" lautet der Titel des Vortrags von Andreea Palade-Flondor, den sie im Rahmen der Vortragsreihe "Zwischen" im Kepler Salon hält.

/// ZUR VORTRAGENDEN

Andreea Palade-Flondor (geb. 1965) absolvierte der Kunstlyzeum in Timișoara, studierte an der Kunstakademie in Bukarest Bildende und Angewandte Kunst / Textilkunst, hatte an der Kunstakademie Düsseldorf ein zweijähriges DAAD Stipendium und erwarb an der Universitatea de Vest din Timisoara einen PhD in Visuelle Kunst. Von 2006 bis 2011 war sie Lecturer im Mode Department an der Universitatea Nationala de Arte in Bukarest,  von 2006 bis 2015 war sie Lecturer und seit 2015 ist sie Senior lecturer im Textiles, Fashion Department an der Universitatea de Vest in Timișoara. Seit 2011 ist sie Direktorin der Fashion Design Studien Programme. Sie arbeitet als Lehrende, Gestalterin, Künstlerin, Kuratorin und Theoretikerin.

/// ZUR VORTRAGSREIHE

Zwischen ist der neue Titel der von Barbara Schrödl und Sibylle Trawöger kuratierten Reihe. Diese ist eine Kooperation zwischen dem wissenschaftlichen Mittelbau der KU Linz und dem Kepler Salon. Die Vortragsthemen sind interdisziplinär verortet - vorrangig im Zwischen der Kunstwissenschaft, der Theologie und der Philosophie. Im Rahmen der Reihe wird den Bewegungen zwischen Orten, dem Wechsel zwischen Rollen, dem Leben zwischen Welten und vielfältigen anderen Zwischenräumen nachgegangen. Mit Spannung erwarten wir, wie die jeweiligen Vortragstitel mit dem Wörtchen zwischen agieren und welche Zwischenräume uns die Vortragenden zugänglich machen werden.

15.5.2018/he

Vorgestellt und diskutiert wird der Film „Women workers“. In Europa, Asien und Afrika gedreht, gibt er Einblick in die Arbeitsbedingungen von Frauen in der globalen Mode- und Textilindustrie. Darüber hinaus lässt er die Frauen selber zu Wort kommen: Wie sehen sie ihre Arbeit? Wie verstehen sie ihr Leben? Was sind ihre Ideale? Interessanter Weise sind die Antworten der Frauen stets recht ähnlich.