Nomadische Ringvorlesung mit Andreas Telser und Martina Resch.

17. Juni 2021

16:00 - 18:30 Uhr

Linzer Innenstadt

Im Rahmen der "Nomadischen Ringvorlesung: Stadtamnesien/Hacking the City" werden am 17. Juni 2021 zwei Schauplätze der Linzer Innenstadt besucht und thematisiert: Martina Gugglberger (JKU) beschreibt die "Frauengefängnisbaracke Kaplanhof. Zum Denkmal-Projekt 'Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime in Oberösterreich'". Martina Resch und Andreas Telser (KU Linz) begehen "'Lost & Found' Garten – Grenzgänge". Studierende des Bachelorstudiengangs Kulturwissenschaften haben die Möglichkeit, sich einen Überblick über die vorhandenen Fächer zu verschaffen und mit den Lehrenden ins Gespräch zu kommen.

Die Nomadische Ringvorlesung "Stadtamnesien" zeigt die Vielfalt der Fächer des neuen hochschulübergreifenden Bachelorstudiengangs Kulturwissenschaften. An den beiden abschließenden Abenden der Reihe, die von Professorin Amalia Barboza (Kunstuniversität Linz) und Professor Marcus Gräser (Johannes Kepler Universität Linz) konzipiert wurde, wird es politisch und philosophisch: Professorin Martina Gugglberger (JKU) erinnert am Beispiel der Frauengefängnisbaracke Kaplanhof an weiblichen Widerstand gegen das NS-Regime und stellt ein Denkmal-Projekt zum Thema in den Fokus. Martina Resch und Professor Andreas Telser (KU Linz) wiederum widmen sich unter dem Motto "Lost & Found" Grenzgängen rund um Gärten. Die übercodierten Orte sind für die Kulturwissenschaften und die Theologie gleichermaßen interessant.

Teilnahme nur mit Anmeldung unter ba-kuwi[at]ufg.at möglich und unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.

Weitere Termine

18. Juni 2021, 16.00 bis 20.00 Uhr:
Aloisia Moser (KU Linz)
Wittgenstein und Zerzeigung in der Steingasse.

Amalia Barboza (Kunstuniversität Linz)
"Wie komme ich zu Kraus und Schober" Strategien für ein erweitertes Gedächtnis.

Amalia Barboza (Kunstuniversität Linz), Marcus Gräser (JKU)
Erinnerungsrunde und Abschlussdiskussion

Programm