Click! Cut! Fotografie und Film zwischen Wissenschaft und Kunst.

07. December 2018

14:30 - Uhr

OÖ Landesgalerie

Workshop in Kooperation der KU Linz mit der Oberösterreichischen Landesgalerie.

Die künstlerische Forschung stellt sich seit einigen Jahren als ein hochaktuelles Forschungsfeld dar. Der Begriff der Forschung wird nicht länger allein auf Erkenntnisprozesse der Geistes-, Sozial, Natur- und Technikwissenschaften sowie der Medizin bezogen, sondern auch auf solche im Feld der Künste. Diskutiert wird, welche Korrespondenzen und Unterschiede sich zwischen dem ausmachen lassen was jeweils unter Forschung verstanden wird, wie der Erkenntnisprozess strukturiert ist und in welcher Art und Weise das neue Wissen kommuniziert wird.

Im Workshop möchten wir diesen weitgefassten Fragenkatalog auf ein sehr spezifisches Feld beziehen um im direkten Vergleich einen Beitrag zu dessen Beantwortung leisten zu können. Wir werden das zeitliche Moment von Fotografie und Film herausgreifen. Dieses nehmen bildenden Künstlerinnen, Kurator_innen und Geisteswissenschaftler_innen in den Blick, die in vielfältigen Zwischenbereichen arbeiten: In der Philosophie, der Kulturwissenschaft, dem Museums- und Ausstellungswesen sowie den Feldern zwischen Kunstwissenschaft und künstlerischer Praxis oder zwischen Theologie und Biologie.

Eine Kooperationsveranstaltung von KU Linz und der Oberösterreichischen Landesgalerie Linz.

Veranstaltungsort

Oberösterreichische Landesgalerie Linz, Museumstraße 14, 4010 Linz

PROGRAMM / NÄHERE INFOS

Teilnehmer_innen / Anmeldung

Der workshop richtet sich insbesondere an Wissenschaftler_innen und Studierende der Katholischen Privat-Universität Linz (KU Linz), der Kunstuniversität Linz sowie der Johannes Kepler Universität Linz (JKU), die bereits im Feld der künstlerischen Forschung arbeiten oder künftig arbeiten wollen.

Eine Teilnahme ist – nach Maßgabe freier Plätze (maximal 20–25 Teilnehmer_innen) – auch für Interessierte möglich!

Um verbindliche Anmeldung wird bis 3. Dezember 2018 gebeten. Kontakt: Barbara Schrödl, b.schroedl[at]ku-linz.at

7.11.2018/he