Buchpräsentation: Potenziale einer Jägerstätter-Pädagogik.
17. April 2024
18:00 - 20:00 Uhr
KU Linz: Universitätsbibliothek
Was können wir heute aus Jägerstätters Geschichte lernen? Diese zentrale Frage steht im Mittelpunkt des Forschungsbands, in der vom Franz und Franziska Jägerstätter Institut herausgegebenen Reihe "Jägerstätter Studien". Er lädt dazu ein, sich mit dem pädagogischen Potenzialen sowie den Herausforderungen bei der Auseinandersetzung mit den Lebensgeschichten von Franz und Franziska Jägerstätter zu beschäftigen.
Auf drei Ebenen – Konzepte, Diskurse und Umsetzungen – wird dieser Fragestellung nachgespürt. Neben der Ausarbeitung einer disziplinübergreifenden Jägerstätter-Pädagogik liefern vertiefende Fachbeiträge aus existenzanalytischer, geschlechtergeschichtlicher, religionspädagogischer und moraltheologischer Perspektive neue Impulse für die schulische und außerschulische Bildung. Eine praxisnahe Didaktik verknüpft die theoretischen Überlegungen mit konkreten Vermittlungsvorschlägen und Lerninhalten.
PROGRAMM
Begrüßung
Rektor Univ.-Prof. Christoph Niemand, KU Linz
Gespräch
Die Herausgeber:innen und Autor:innen Maria Ecker-Angerer, Verena Lorber, Thomas Schlager-Weidinger und Andreas Schmoller diskutieren Entstehung und Anwendung einer Jägerstätter-Pädagogik.
Moderation: Anna Bachofner-Mayr, Institut für Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik, KU Linz
Publikation
Gegen den Strom – Aber wie?
Grundlagen und Modelle einer Jägerstätter-Pädagogik
hrsg. von Maria Ecker-Angerer, Verena Lorber, Thomas Schlager-Weidinger und Andreas Schmoller
(Jägerstätter Studien Bd. 2), Studienverlag: Innsbruck 2024
200 Seiten, € 24,90
Verlagshomepage
Anmeldung
bis 12. April 2024 unter T: +43 732 78 42 93 oder online unter https://ku-linz.at/jaegerstaetter_paedagogik
21.2.2024/RK