Fortsetzung der RLB-Kooperation: Studierende bearbeiten Kunstsammlung.

Es ist bereits die zehnte Phase des gemeinsamen Projekts des Instituts für Geschichte und Theorie der Kunst der KU Linz und der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich: Studierende des Fachbereichs Kunstwissenschaft bearbeiten Werke aus der umfangreichen Sammlung des Unternehmens. Am 1. Dezember 2023 wurden die Bildbeschreibungen überreicht.

Das aus einer Lehrveranstaltung im Wintersemester 2017/18 entwickelte Projekt der Bearbeitung der Kunstsammlung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich durch Studierende der Katholischen Privat-Universität Linz hat mittlerweile Phase 10 erreicht. Am 1. Dezember 2023 wurden die Ergebnisse dieser jüngsten Projektphase präsentiert.

Studierende und Absolvent:innen der KU Linz – einige sind im Projekt von allem Anfang an dabei – haben sich 2023 wieder zusammengefunden, um ausgewählte Werke der Kunstsammlung der RLBOÖ einer kunstwissenschaftlichen Bearbeitung und Erschließung zu unterziehen. In den Räumen der Raiffeisenlandesbank wurden die neuen Ergebnisse dieser Beschäftigung nun präsentiert: Vorgestellt wurden dabei u.a. Arbeiten von Christian Ludwig Attersee, Evelyn Kreinecker, Josef Mikl, Wolfgang Stifter und Irene Strolz-Taferner.

In der bewährten Form von Bildbeschreibungen und kunstwissenschaftlichen Texten werden Betrachter:innen nicht nur anregend an konkrete Werke herangeführt und eingeladen, sich mit Kunst auseinanderzusetzen, sondern erhalten auch fundierte Informationen über Künstler:innen, Werkkontexte und deren Situierung in der nationalen und internationalen Kunst.

Einmal mehr wurde deutlich, dass dem Kooperationsprojekt von KU Linz und RLB ein zukunftsfähiges Konzept zugrunde liegt: Studierende erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen in einem praktischen Kontext einzubringen, Erfahrungen zu sammeln und Kompetenzen zu entwickeln; und mit der laufend fortgesetzten wissenschaftlichen Betreuung der Kunstsammlung erweitert und vertieft die RLB ihr Engagement für Kunst und wird ihrem Anspruch überzeugend gerecht, analoge und digitale Räume für die Begegnung mit Kunst zur Verfügung zu stellen.

An der Fortsetzung des von Prof. Monika Leisch-Kiesl vom Institut für Geschichte und Theorie der Kunst geleiteten Projekts wird bereits engagiert gearbeitet.

Weitere Informationen: Institut für Geschichte und Theorie der Kunst

4.12.2023/RK/HE