„Gemeinde, Caritas und Kirchenbild“ Pastoraltheologische Perspektiven für eine synodale Kirche in Mittel- und Osteuropa

Ende September fand in Erfurt, Deutschland, ein Symposium vom PosT-Netzwerk, einer Gesellschaft von PastoraltheologInnen aus Mittel- und Osteuropa, statt. Mitglieder aus Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Kroatien, Österreich, Polen, Slowenien und Tschechien kamen zusammen, um das Konferenzthema "Pfarrei, Nächstenliebe und das Bild der Kirche" zu diskutieren. Adela Muchova von der KU Linz nahm an dem Symposium teil.

"Die diesjährige Fachtagung war sehr reich an Impulsen, sowohl von den Kolleginnen und Kollegen, die referiert haben, als auch von dem Umfeld, in dem wir uns versammelt haben. Von Erfurt aus wurden einige der geheimen Aktivitäten der tschechischen Christen während der kommunistischen Ära maßgeblich unterstützt, und Erfurt ist auch ein Ort, an dem mehrere erfolgreiche Experimente im Bereich der Seelsorge im stark säkularen Umfeld der postkommunistischen Gesellschaft stattgefunden haben", sagte der Vorsitzende der Organisation, Prof. Michal Opatrný.

So konnten sich die TeilnehmerInnen des Symposiums über das reiche kulturelle Erbe Erfurts und Thüringens, in dem die heilige Elisabeth von Thüringen, Martin Luther und Johann Sebastian Bach lebten, ebenso informieren wie über neue Formen der Gemeindeleitung und Gemeindepastoral oder neue Wege, Sakralbauten in der Stadt sensibel zu nutzen und das Christentum in einer säkularen Gesellschaft zu vermitteln.

 

Quelle: www.tf.jcu.cz/cz/fakulta/aktualne/konference-farnost-charita-a-obraz-cirkve-v-erfurtu

Fotos: Andrej Segula, Adela Muchova