Tagung Weingarten: Wie bildet Geschichte?

Welche Bildungskonzepte hat unsere christliche Geschichte über die verschiedenen Epochen hinweg unter Aufnahme der unterschiedlichen Zeitströmungen ausgearbeitet?

Welche Bildungsziele bestanden und wie wurden diese umgesetzt? Auf welche Weise wurden in den verschiedenen Zeiten den gesellschaftlich entsprechenden Umständen mündige Christen ausgebildet?

Diesen Fragen wird sich die Tagung widmen, indem in einem ersten Teil Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft in Fachvorträgen christliche Bildungsverständnisse in Antike, Mittelalter, Neuzeit und Zeitgeschichte präsentieren.

In einem zweiten Teil werden verschiedene Akteure aus Schule, Hochschule,Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft an einem Round Table zu Wort kommen, um aktuelle Bildungskonzepte ebenso zu diskutieren wie zu erörtern, welche Bildungsziele wir heute haben bzw.welche wir angesichts der Herausforderungen einer immer pluraler, interkultureller und interreligiöser werdenden Gesellschaft haben müssten, um Schülerinnen und Schüler sowie Studierende als ganzheitlich gebildete Persönlichkeiten verantwortet in den beruflichen Alltag zu entlassen.

In einem dritten Schritt sollen diese Ideen konkretisiert und praxistauglich in Workshops umgesetzt werden: Welche berufsbefähigenden und gesellschaftlich relevanten Kompetenzen werden durch das Arbeiten am historischen Gegenstand tatsächlich vermittelt? Wie müssen kirchengeschichtliche Inhalte aufbereitet werden, um innerhalb der Hochschulausbildung persönlichkeitsbildend zu wirken? Wie kann ein kirchengeschichtliches Unterrichtskonzept für den Religionsunterricht aussehen?

Einen Bericht zur Tagung finden Sie <link www.schwaebische.de/region_artikel,-Wenig-Platz-fuer-persoenliche-Freiheit-_arid,10773108_toid,541.html _blank extern>hier</link>.