Abgeschlossene Projekte

  • "Authentizität", an der KU Linz als interdisziplinäre Forschungsgruppe eingerichtet, reflektierte den schillernden Begriff Authentizität im Hinblick auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse von Enttraditionalisierung, Deinstitutionalisierung und Individualisierung.
  • "The ethical creation of new kinds of persons" fragte als dreiteiliges Projekt, an dem Wissenschaftler der KU Linz partizipierten, in ethischer, philosophischer, anthropologischer und theologischer Perspektive, wie Gesellschaften auf das Phänomen transhumaner Lebensformen - im weitesten Sinne Wesen, deren körperliche Escheinung als menschlich wahrgenommen werden kann - reagieren bzw. reagieren werden.
  • "Genom editing. Interdisziplinäre Technikfolgenabschätzung" war ein internationales Drittmittelprojekt unter Beteiligung des Instituts für Praktische Philosophie/Ethik, das sich mit sozialen, ethischen und rechtlichen Fragen beschäftigte, die durch neue technologische Verfahren zur Veränderung des Genoms aufgeworfen werden.
  • "gute gesellschaft – Persönlichkeitsbildung an der Hochschule" verbindet Ansätze von Theologie, Bildungswissenschaft, Neurodidaktik und Kognitionswissenschaft und stellte Lernende selbst in den Mittelpunkt eines aktiv gestalteten Bildungsprozesses, für den Hochschulen und Universitäten besondere Räume eröffnen können. Das Projekt wird von Ines Weber (bis September 2024 Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der KU Linz) an der Universität Salzburg fortgeführt.
  • "König, Weiser, Liebhaber und Skeptiker: Rezeptionen Salomos" war ein FWF-Projekt, das die Rezeption des biblischen Königs Salomo in Literatur und Musik im deutschsprachigen Raum vom 16. bis 21. Jahrhundert untersuchte.
  • "Re-Animating Catholic Pedagogical Ethics – Creating a Network" hat seit 2022 das Ziel, ein neues pädagogisches Bildungskonzept auszuformulieren und zu etablieren, das seine besondere ethische Dimension und Perspektivierung aus dem christlichen Menschenbild und seiner spezifischen Idee von Bildung als Selbst- und Fremdbildung und verantworteter Gesellschaftsgestaltung gewinnt. Eingang finden dabei pädagogische, pastoraltheologische, bildungsphilosophische, moraltheologische und auch kirchengeschichtliche Ansätze. Mit dem Aufbau eines offenen, international und transdisziplinär besetzten Netzwerks von Expert:innen verfügt das Projekt über eine Kerngruppe, die das Thema in der Scientific Community, in einschlägigen Bildungskontexten wie auch öffentlich bekannt macht und vermittelt. Das Projekt wird von Ines Weber (bis September 2024 Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der KU Linz) an der Universität Salzburg fortgeführt.
  • "Sterbewelten in Österreich" umfasste eine Forscher:innengruppe von vier Institutionen in Wien und Linz, die sich empirisch-wissenschaftlich - u.a. in Form qualitativer Interviews mit Betroffenen - mit der Perspektive von Menschen am Lebensende und mit ihrem Sterben beschäftigte.