Podiumsgespräch zu "Unbequemer Erinnerung" in Burghausen

Im Rahmen des Festivals "Neuer Heimatfilm unterwegs - das Vorspiel zur Biennale Bavaria International" fand am 26. September 2020 in Burghausen (Ankersaal) eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Unbequemes Erinnern - auch ein Stück Heimatgeschichte" statt.

Die geografische Nähe des Festivals zu St. Radegund hat die Programmgestalter*innen dazu bewegt,  den gesellschaftlichen Umgang mit Franz und Franziska Jägerstätter unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig wurde die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Region sowie Terrence Malicks Jägerstätter-Film "Ein verborgenes Leben", der im Anschluss gezeigt wurde, ausführlich diskutiert. 

Am Podium nahmen teil (v.l.n.r., Foto: Monika Auer): Simon Sigl (Bürgermeister St. Radegund), Dr.in Erna Putz (Jägerstätterbiografin), Peter Jungblut (Kulturredakteur Bayerischer Rundfunk), Dr. Andreas Schmoller (Leiter FFJI) und Mag. Florian Schwanninger (Leiter Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim).