Gedächtnisbuch OÖ: 80 Jahre Befreiung vom NS-Regime und Ende des 2. Weltkriegs
Das Gedächtnisbuch Oberösterreich ist eine Sammlung von Biografien zu Personen, die im Nationalsozialismus aus den verschiedensten Gründen verfolgt waren oder durch widerständiges Handeln gegen das NS-Regime ihr Leben in Gefahr brachten. Das Buch ist im Linzer Mariendom und im Schlossmuseum Linz öffentlich zugänglich und wird seit 2019 jährlich mit neuen Biografien erweitert.
Das Franz und Franziska Jägerstätter Institut der KU Linz hat das Projekt mitinitiiert und organisiert die jährliche Präsentation.
Folgende Biografien werden von den diesjährigen Beiträger*innen vorgestellt und als neue Seiten im Gedächtnisbuch aufgeschlagen:
- Richard Bernaschek (Alexander Rath)
- Hans von Hammerstein-Equord (Martina Riepl)
- Josef Autengruber, Karl Haider, Karl Hartl, Johann Hesch u. Maximilian Innertsberger (Erika Pfeil u. Florian Sonnleitner)
- Georg Hauner (Werner Forster)
- Josef Jílek (Bernhard Riepl)
- Maria Langthaler (Erna Putz u. Josef Hackl)
- Mathilde Reiter (Franz Pichler)
- Josef Sora (Hendrike Sora)
- Willibald Zelger (Willibald Kalcher)
Schlussworte: Bischof Manfred Scheuer
Musik: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber
Infos: https://ku-linz.at/gedaechtnisbuch_ooe
Kontakt:ffji[at]ku-linz.at oder 0732 78 42 93 4172